Zitat:
Ich widme mich in loser Folge dem Thema Geld im Spiel.
In Teil 5 geht es um eine wichtig Kennzahl.
Bisherige Artikel findet ihr in der Vereinsansicht FC Amrum - unten, da ist der Punkt Presse.
Im Saisonübergang wird zur Steuerung der Geldmenge eine einzige Zahl in der Statistik abgelegt: die Summe über alle Kontostände aller Vereine geteilt durch die Anzahl der Vereine. Ein Durchschnittswert.
Die Zahl sollte etwa Null sein, in der Theorie.
Fakt ist, dass aber viele Vereine auf Kosten der Zukunft leben und mehr Geld in der Vergangenheit ausgegeben haben als sie eingenommen haben.
Die Zahl ist negativ.
Die Zahl war nur in den Saison 2 und 3 positiv.
Der Wert liegt aktuell bei -4.541.073 € Ende Saison 28.
Das sind etwa 4,5 Mio Schulden im statistischen Mittel.
Das ist schon was, aber nicht viel.
Nehme ich als Beispiel nicht einen meiner Vereine (die sind zu gut um sie als Durchschnitt zu verwenden) sondern einen Erstligisten der schwach abgeschnitten hat, z.B. die frei gewordenen Birmingham City FC.
Sie hatten die Anfang dieser Saison die Einnahmen 19,4 Mio Sponsorengelder Profis (für Platz 12 letzte Saison) und 5,1 Mio Sponsorengelder Amateure (für Platz 17 letzte Saison) und TV-Gelder in Höhe von 4 Mio und 1 Mio für Profis und Amateure.
Das sind 29,5 Mio Einnahmen.
In Relation dazu sind 4,5 Mio Schulden im statistischen Mittel wenig. Und ein aktiv gemanagter Erstligist könnte durch 3 Freundschaftsspieltourneen in der Rückrunde noch 4,5 Mio Einnahmen zusätzlich reinholen.
Was allerdings bedenklich ist, das ist die Tendenz.
Der Schuldenstand 5 Saisons vorher Ende Saison 23 lag im Mittel bei -2.887.375 €.
Der Schuldenstand 10 Saisons vorher Ende Saison 18 lag im Mittel bei -1.548.006 €.
Das ist eine Schuldenzunahme von etwa 300.000 pro Saison pro Verein im Mittel über die letzten Saisons, wobei die Entwicklung nicht gleichmäßig verlief.
Auch 300.000 € ist nicht viel. Mit 6 Zeitungsartikeln wieder aufgefangen.
Diese Entwicklung war der Grund für die Erhöhung der TV-Gelder um 1 Mio für die erste, zweite und dritte Liga und um 0,5 Mio für die vierte Liga.
Ein Verein wie im Beispiel Birmingham City FC, die jetzt in der 1 und 4 Liga spielt, hat dadurch 1,5 Mio mehr Geld als in der Vorsaison.
Ich schätze 1,5 Mio Mehreinnahmen ist auch so der Mittelwert über alle Vereine. Vereine mit Amateuren in der 3 Liga haben 2 Mio Mehreinnahmen, Vereine ohne Amateure 1 Mio Mehreinnahmen, das wird sich etwa ausgleichen.
Ich erwarte, das in den nächsten Saison der statistische Schuldenstand langsam sinken wird.
Über diese Kennzahl werde ich die Geldmenge weiterhin beobachten.
In Teil 5 geht es um eine wichtig Kennzahl.
Bisherige Artikel findet ihr in der Vereinsansicht FC Amrum - unten, da ist der Punkt Presse.
Im Saisonübergang wird zur Steuerung der Geldmenge eine einzige Zahl in der Statistik abgelegt: die Summe über alle Kontostände aller Vereine geteilt durch die Anzahl der Vereine. Ein Durchschnittswert.
Die Zahl sollte etwa Null sein, in der Theorie.
Fakt ist, dass aber viele Vereine auf Kosten der Zukunft leben und mehr Geld in der Vergangenheit ausgegeben haben als sie eingenommen haben.
Die Zahl ist negativ.
Die Zahl war nur in den Saison 2 und 3 positiv.
Der Wert liegt aktuell bei -4.541.073 € Ende Saison 28.
Das sind etwa 4,5 Mio Schulden im statistischen Mittel.
Das ist schon was, aber nicht viel.
Nehme ich als Beispiel nicht einen meiner Vereine (die sind zu gut um sie als Durchschnitt zu verwenden) sondern einen Erstligisten der schwach abgeschnitten hat, z.B. die frei gewordenen Birmingham City FC.
Sie hatten die Anfang dieser Saison die Einnahmen 19,4 Mio Sponsorengelder Profis (für Platz 12 letzte Saison) und 5,1 Mio Sponsorengelder Amateure (für Platz 17 letzte Saison) und TV-Gelder in Höhe von 4 Mio und 1 Mio für Profis und Amateure.
Das sind 29,5 Mio Einnahmen.
In Relation dazu sind 4,5 Mio Schulden im statistischen Mittel wenig. Und ein aktiv gemanagter Erstligist könnte durch 3 Freundschaftsspieltourneen in der Rückrunde noch 4,5 Mio Einnahmen zusätzlich reinholen.
Was allerdings bedenklich ist, das ist die Tendenz.
Der Schuldenstand 5 Saisons vorher Ende Saison 23 lag im Mittel bei -2.887.375 €.
Der Schuldenstand 10 Saisons vorher Ende Saison 18 lag im Mittel bei -1.548.006 €.
Das ist eine Schuldenzunahme von etwa 300.000 pro Saison pro Verein im Mittel über die letzten Saisons, wobei die Entwicklung nicht gleichmäßig verlief.
Auch 300.000 € ist nicht viel. Mit 6 Zeitungsartikeln wieder aufgefangen.
Diese Entwicklung war der Grund für die Erhöhung der TV-Gelder um 1 Mio für die erste, zweite und dritte Liga und um 0,5 Mio für die vierte Liga.
Ein Verein wie im Beispiel Birmingham City FC, die jetzt in der 1 und 4 Liga spielt, hat dadurch 1,5 Mio mehr Geld als in der Vorsaison.
Ich schätze 1,5 Mio Mehreinnahmen ist auch so der Mittelwert über alle Vereine. Vereine mit Amateuren in der 3 Liga haben 2 Mio Mehreinnahmen, Vereine ohne Amateure 1 Mio Mehreinnahmen, das wird sich etwa ausgleichen.
Ich erwarte, das in den nächsten Saison der statistische Schuldenstand langsam sinken wird.
Über diese Kennzahl werde ich die Geldmenge weiterhin beobachten.
Quelle: Presseerklärung FC Amrum (veröffentlicht Saison 29, Woche 9)