Wie die News bereits berichtete, trennte sich Liverpool am ende der Saison vom Meistertrainer Willams

News: Hatten Sie nach der schlechten Vorbereitung mit Ihrer Entlassung gerechnet, oder waren Sie davon überrascht?

Willams: „Ich war schon sehr überrascht. Am Montagabend erhielt ich einen Anruf vom Michael Bastheim, der mir kurz mitteilte, er habe eine schlechte Nachricht für mich, die beinhaltete, dass man sich umgehend von mir trennen wolle und das so auch zu akzeptieren sei. Leider wurde mit mir nicht vorher darüber gesprochen und nach der gerade erfolgten Rückmeldung von einem meiner Spieler, der perplex die Nachricht im Internet gelesen hatte, bin ich davon überzeugt, dass auch mit der Mannschaft nicht kommuniziert wurde. Und auch vom Präsidenten hatte ich leider auch keinerlei Vorwarnung erhalten.“

Willams: Gab es denn keine Anzeichen, die auf eine Trennung hindeuteten?

Beyer: Im Club - House herrschte zwar kürzlich eine etwas merkwürdige Stimmung mir gegenüber, aber dies habe ich natürlich nicht mit der fachlich-sportlichen Seite in Verbindung gebracht.

News: Gab es denn zwischen dem Manager, Präsidenten und Ihnen einen regelmäßigen Austausch?

Willams: „Seit dem Trainingsauftakt haben bis heute mit mir über die sportliche Situation keinerlei Gespräche stattgefunden. Es liegt mir fern, in irgendeiner Art und Weise schmutzige Wäsche zu waschen. Ich bin jedoch der Meinung, dass es bei Pool im Bereich Kommunikation Verbesserungspotential gibt. Und ein gewisses Maß menschlicher Enttäuschung meinerseits dürfte verständlich sein!“

News: Der Liga-Manager Michael Bastheim sagte bei News, dass die Mannschaft zu besseren Leistungen imstande sein müsse. Wie sehen Sie das?

Willams: „Von vielen war zu hören, wir müssten aufgrund der getätigten Neuverpflichtungen die Premier League beherrschen und auch International und im FA Cup müssten wir siegen.
Aber ich sage, dass die neuen sich erst zu Recht finden müssen, keiner von den neuen hat bisher in England gespielt und hier geht es ganz anders zu Sache, als in Spanien, Italien oder auch Deutschland.
Das hier ist kein Kindergeburtstag, wie woanders, hier muss man vom ersten Tag voll da sein, ist man es nicht, hat man schon verloren.
Aber ich denke das der Neue, dass alles schafft und ich wünsche ihm viel Glück.

News:
Danke für die Zeit die sie sich genommen haben.