Presseerklärung (CSD Comunicaciones)

Das 14. Schneckenrennen - 1. Runde Es ist soweit. Das 14. Schneckenrennen geht in seine erste Runde. Doch zuerst wird der alljährlich neugeschmiedete Pokal unter dem Raunen der Menge auf sein Podest gesetzt: Sage und schreibe 14 Schnecken sind angetreten um ihn in diesem Jahre zu erringen. Und schon gehen sie in ihre Startboxen. Ihre Jockeys erklimmen mühsam die Sättel. Manch einer muss auf ein gewundenes Häuschen klettern. Andere auf dem sabschigen, glitschigen Nacktschneckenrücken seines Renners platznehmen. Jetzt sind alle bereit. Der Starter gibt das Zeichen - die Startpistole ertönt und... Nichts passiert. Geduldig erklären die Jockeys den Tieren dass es nun soweit ist und dreizehn schnecken begeben sich tatsächlich auf die Rennstrecke. 13? Ja, wirklich... Die Grünweise Sachsenfschnecke wendet sich ab und schneckt wieder in ihre Transportbox zurück. Jockey Lattenkarl auf ihrem Rücken ist eingeschlafen. Eingeschlafen sind auch die ersten Zuschauer, als nach dreieinhalb Stunden die erste Schnecke bei 5,7m stehenbleibt. Wollny steigt von seiner westfälischen Pumpernickelnacktschnecke ab, verbeugt sich und tritt den Heimweg an. Weitere zwei Stunden später macht sich auch hinterholz8 mit seiner LILA Weinbergschnecke auf den Rückweg - 8,8m schafften die beiden immerhin. Einen Meter weiter kriecht noch die südsteirische Sauvignonschnecke in Grün, dann - nach 9,8m - ist es auch ihr zu bunt - sie wirft Jockey wulfeye ab und schneckt einmal über ihn drüber. Nun kommt langsam Leben in die verbliebenen Schnecken. Sie nehmen Fahrt auf, aber nach 12,73m geht schließlich auch der gelb blauen Jena Schnecke die Luft aus - Patrick2404 bleibt nichts als die Aufgabe übrig. Kurz darauf ergeht es Magnus ähnlich mit seiner staubtrockenen alabastafarbene-purpurgesprenkelten panamerikanischen Inuiwüstenrennschnecke - 12,95m stehen für die beiden zu Buche. Acht Schnecken kämpfen nun um sieben Plätze in der zweiten Runde. Keine der Schnecken kann sich so recht absetzen, doch zwei kleine Schneckchen hängen am Ende des schleimigen Knäuels. Ihre Jockeys trimegistos und Daniel beharken sich ordentlich mit den Ellbogen - und dies zeigt Wirkung. Bei 15,25m fällt letzterer schließlich von seinem im Vorjahr siegreichen Langohrschneck, doch auch der Inselmann verliert nun das Gleichgewicht und fällt von seiner Amrumer Lavaschnecke in rot-orange mit Lavaschlot - allerdings passiert dies einen Zentimeter weiter - nämlich bei 15,26m. Das Teilnehmerfeld der 2. Runde ist damit fix. Die anderen Schnecken merken dies natürlich nicht und schleimen fröhlich weiter. Als erstes bemerkt nach 15,31m die badische salatschnecke schleimi dass das Rennen gelaufen ist und Jockey esel30 sie zum Anhalten bewegen will. Bei 15,5m gelingt dieses Kunststück dem Duo blau-weiße Münchner Weißwurstschnecke und ARFRPL. Einen Zentimeter weiter - nämlich bis 15,51m schnecken noch Apfel-Quark-Schnecke-mit-Zimt und MacOzelot. Eher zufällig kommt die Knorrige Buckelschnecke mit Malteser bei 15,66m zum Stehen - sie klebt schlicht an einem stinkenden Haufen der vor ihr schneckenden Schwäbische Maultaschenschnecke von mario15 fest. Als diese ihren Fauxpas bemerkt bleibt sie beschämt bei 15,99m stehen. Bernie mit seiner fränkischen Bratwurstschnecke lässt sich die Ehrenrunde dann nicht nehmen und schleimt sich noch auf 16,61m nach vorn. ---------- Alles zum Schneckenrennen: 14. Schneckenrennen
Veröffentlicht: Saison 30, Woche 0	Daniel, CSD Comunicaciones
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Kommentare

Kommentar von Magnus, um 22:13 am 26.05.2017
Ohoh, SAPPI hat es nicht geschafft!

Kommentar von 6513f4da5a, um 22:17 am 26.05.2017
Juhu schleimi kann doch noch mehr als erste Runde

Meine Hochachtung schön gemacht Daniel

Kommentar von Wollny, um 00:04 am 27.05.2017
Nächstes Jahr gibbet mehr Pumpernickel zum Fressen!

Kommentar von Lattenkarl, um 21:47 am 31.05.2017
Top Geschrieben.

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