Die Amateure dienen dazu, schwächere und meist jüngere
Spieler an die
Profis heranzuführen. Zudem können Spieler, die bei den Profis nicht zum Einsatz kommen in den Amateurkader verschoben werden, sodass sie sich dort eine bessere Form holen können, um eventuell eine Spielerstärke aufzusteigen. Sie erhalten durch das Verschieben jedoch eine Transfer- und Verschiebesperre für die restliche Saison.
Der Amateurkader eines Vereins kann von der untersten bis zur 3. Liga eines Landes spielen.
Im Amateurkader können Spieler jeden Talents und bis zu einer Stärke von 5 (ligenabhängig!) ab einem Alter von 17 Jahren (bzw. Spieler aus der eigenen Jugend ab einer Stärke von 4) bis zum Rentenalter spielen. Theoretisch ist es auch möglich, dass stärkere Spieler in einem Amateurkader spielen, diese werden jedoch einen auslaufenden Vertrag mit dem Verein nicht verlängern so lange sie im Amateurkader stehen (siehe oben).
Amateurkader können von jedem Verein, dessen Profis nicht in der untersten Liga des jeweiligen Landes spielen, immer bis zum Ende einer laufenden Saison zu einer neuen Saison angemeldet werden. Der jeweilige Verbandsleiter entscheidet dann, ob es von der Ligengestaltung her möglich ist, eine weitere Amateurmannschaft zuzulassen.
Sollten die Profis des Vereins in die Liga absteigen, in der das Amateurteam des Vereins spielt, so werden die Amateure automatisch in die nächsttiefere Liga versetzt. Ist die Liga der Profis bereits die unterste am Spielbetrieb teilnehmende Liga eines Landes, so nimmt das Amateurteam nicht mehr am Spielbetrieb teil. Dies hat zur Folge, dass die Amateurmannschaft dann keinerlei Einnahmen (Sponsoren-/TV-/Eintrittsgelder) mehr abwirft, sondern nur noch Kosten (Spieler- und Trainergehälter/Trainingslager) verursacht.
Jeder Manager hat für einen solchen Fall (Amateurmannschaft nicht mehr im Spielbetrieb) ein Sonderkündigungsrecht. Er kann die Spieler und den Trainer jederzeit ohne zusätzliche Kosten vor die Tür setzen. Alternativ kann der Manager die zusätzlichen Kosten in Kauf nehmen und das Amateurteam weiterhin behalten und trainieren, nur eben ohne am Spielbetrieb teilzunehmen.
Sollte die Profimannschaft wieder aufsteigen - oder eine weitere niedrigere Ligenebene eröffnet werden, kann der Manager nach Absprache mit dem zuständigen Verbandsleiter entscheiden, ob er das Amateurteam reaktiviert und wieder am Spielbetrieb teilnehmen lässt. Ein neuerliches scouten von Amateurspielern ist dann aber nicht mehr möglich!
Bei Gründung kann/muss die Amateurmannschaft durch das Amateurscouting (nur möglich, wenn weniger als 20 Spieler im Kader sind) (250.000 €/Spieler), durch hochgezogene Jugendspieler oder durch Transfers aufgefüllt werden.
Die Regeln für die Amateure sind unter
Amateurkader zu finden.
Neben den Profis und Amateuren, gibt es noch die
Jugend.
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