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TSG Frankfurt: Finanzen und Transfers: Das Ende der Zurückhaltung

Geschrieben um 12:02 am 22.01.2014 | Zitat | Editieren | Löschen
Garcia Lorca
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Edeljoker
Beiträge: 51
Zitat:
Die Einkäufe: "Zurückhaltung auf dem Transfermarkt heißt Stagnation, Stagnation heißt Rückschritt"

Insgesamt lässt sich bei der TSG seit der Rückrunde der Saison 17 ein Kurswechsel bei der Transferpolitik feststellen: Die Zeiten, in denen junge, groß talentierte Spieler vperlichtet wurden, um diese behutsam aufzubauen, sind vorbei. Statt Zurückhaltung setzt man in Sachen Transfers jetzt auf große Fluktuation und investiert viel Geld für "fertige" Spieler für die Profis:

Bild Kiri Dubois Tor / 8 / 34 / 59 / groß / MW: 4.570.000 €
Bild Eniola Terry Abwehr / 8 / 37 / 100 / groß / MW: 2.048.000 €
Bild Zat Osman Mittelfeld / 8 / 37 / 100 / riesig / MW: 2.121.000 €
Bild Pier Angelo Negri Mittelfeld / 8 / 33 / 100 / groß / MW: 4.723.000 €
Bild Óscar Moisés Aguilar Leiva Sturm / 9 / 35 / 92 / riesig / MW: 4.305.000 €
Bild Jack Wolcott Sturm / 8 / 35 / 100 / groß / MW: 2.986.000 €

Neue Perspektivspieler braucht der Club: "Think big, not small"

Auch in Sachen "zweite Reihe" hat sich bei der TSG ein Perspektivenwechsel vollzogen. Erstmals wurden für die Ersatzbank der Profis und den Amateurkader auch riesige Talente verpflichtet:

Bild Cristian Nervo Mittelfeld / 5 / 24 / 100 / riesig / MW: 6.034.000 €
Bild Elton Mendes Abwehr / 4 / 23 / 50 / riesig / MW: 4.539.000 €
Bild Lèonce Cillien Abwehr / 3 / 21 / 57 / riesig / MW: 3.453.000 €
Bild Lewe Montag Sturm / 4 / 19 / 68 / riesig / MW: 5.262.000 €

Dazu kommt aus der eigenen Jugend:
Bild Daktari Ndulu Abwehr / 4 / 18 / 76 / riesig / MW: 5.816.000 €

Die Zielsetzung dabei: Um die künftige "Elite" der Profis muss man sich selbst kümmern, gerade in Zeiten, in denen kaum wirkliche Starspieler auf der Transferliste auftauchen. Die Gefahr dabei: Die steigenden Gehaltskosten. Doch angesichts der hier noch sehr dosierten Investitionen und nicht allzu hoher Gehaltskosten glaubt man bei der TSG, das finanzielle Risiko hier einigermaßen im Griff zu haben. Wie gut man die riesigen Talente wird entwickeln können, ist derzeit noch nicht absehbar. Bei der TSG hat man so gut wie keine Erfahrungen mit solchen Spielern.

Die Verkäufe: "Es gibt kein 'unverkäuflich' mehr, alles ist verhandelbar!"

Während man sich in den letzten Saisons mit Händen und Füßen wehrte, junge, große Talente aus der eigenen Jugend und aus der Amateurmannschaft zu verkaufen, herrscht mittlerweile das Motto "Alles ist verkäuflich" vor. Die Einsicht bei Lorca war - auch unter dem Eindruck der enttäuschenden letzten Saison - klar: Wollen wir die Profis verbessern und konkurrenzfähiger werden, müssen wir verkaufen - und zwar viel. Ganze 63,9 Millionen Euro wurden seit Beginn der Rückrunde (25.11.2013) von Saison 17 aus dem Verkauf von 16 Spielern eingenommen, immerhin 53,2 Millionen davon wurden reinvestiert in neue Spieler, der Rest dient der Schuldentilgung.

Die Entwicklung des Vereinswerts: Die Zahlen steigen, aber was sagt das aus?

Seit der Saison 14 hat García Lorca direkt zu Beginn der Saisonvorbereitung den monetären "Vereinswert" festgehalten. Dieser berechnet sich aus (a) dem Kaderwert der Profis ganz zu Beginn der Saisonvorbereitung (d.h. vor den Transfers der Hinrunde), (b) dem Kaderwert der Amateure zum selben Zeitpunkt, jedoch inklusive dem Marktwert der Jugendspieler, die hochgezogen werden sowie (c) dem Kontostand VOR Fernsehgeldern und Sponsorengeldern zur kommenden Saison. Die Entwicklung ist folgendermaßen:

Saison 14: 89.855.028 €
Saison 15: 96.406.208 € (+ 7,3 % ggü. Vorsaison)
Saison 16: 109.141.296 € (+ 13,2 %)
Saison 17: 121.054.739 € (+ 10,9 %)
Saison 18: 175.987.231 € (+ 45.4 %)

Quelle: Presseerklärung TSG Frankfurt (veröffentlicht Saison 18, Woche 0)
Geschrieben um 12:05 am 22.01.2014 | Zitat | Editieren | Löschen
trimegistos
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Admin
Lebende Legende
Beiträge: 8213
Oh, bei der Steigerungsrate im Vereinswert habe ich Respekt.

Jetzt strebt Frankfurt nach Spielstärke und Finanzstärke. Ich bin gespannt auf diese Konkurrenz.
Wird Frankfurt in einigen Saisons die unangefochtene Nummer 2 in Deutschland sein?
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Spiel-Admin, Verbandsleiter für England, Mexiko, EURO-Mixliga
Geschrieben um 12:29 am 22.01.2014 | Zitat | Editieren | Löschen
Heijura
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Mitglied
Lebende Legende
Beiträge: 9441
Auf lange Sicht gesehen wird Köln nach den Sternen greifen!!! :P
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Paris St. Germain / Al Ahly SC / Salernitana Calcio 1919 / im Herzen: Waikato FC (forever!)
Geschrieben um 13:08 am 22.01.2014 | Zitat | Editieren | Löschen
SC_Fan
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Nationalspieler
Beiträge: 690
Da geht's wirklich voran, aber die Topvereine in Deutschland werden zum Großteil wirklich gut betreut, von daher ist ein Vorstoß in noch höhere Sphären langwierig ;) Zumal man das Rad auch nicht komplett neu erfinden kann und dadurch auf Fehler der Konkurrenz angewiesen ist.
Geschrieben um 13:18 am 22.01.2014 | Zitat | Editieren | Löschen
Garcia Lorca
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Mitglied
Edeljoker
Beiträge: 51
Geschrieben von trimegistos um 12:05 am 22.01.2014:
Oh, bei der Steigerungsrate im Vereinswert habe ich Respekt.

Jetzt strebt Frankfurt nach Spielstärke und Finanzstärke. Ich bin gespannt auf diese Konkurrenz.
Wird Frankfurt in einigen Saisons die unangefochtene Nummer 2 in Deutschland sein?


Danke für die Blumen! ;) Das ist allerdings noch ein weiter Weg und die Etablierten werden sicher kräftig dagegenhalten! Ich glaube, es könnte interessant werden in den nächsten Saisons. Man beachte auch Altona, als Aufsteiger mit einer Maximalstärke von derzeit 87,5 (!) und vielen guten Transfers, da bin ich auch gespannt, wie sich das entwickelt. Freiburg traue ich auch viel zu, die haben - heimlich, still und leise - auch ein paar sehr junge Riesen verpflichtet und sind vom Kaderwert her mit Abstand Platz 3 in der Bundesliga. Aber alle haben bisher noch nichts erreicht und sind stärkemäßig derzeit noch ein, zwei Schritte weg vom "Establishment" St.Pauli, Wuppertal, Darmstadt und Syke & Magdeburg. Und dass man sich auch mit einem vermeintlich überalterten, zukunftslosen Kader, aber cleverer, auf unmittelbare Verstärkungen ausgerichteten Transferpolitik über lange Zeit & starken Setzverhalten gegen die aufstrebende Konkurrenz behaupten kann, beweist ja Wuppertal - und an denen müssen Frankfurt, Freiburg und Co. erstmal vorbei. ;)

Geschrieben von Heijura um 12:29 am 22.01.2014:
Auf lange Sicht gesehen wird Köln nach den Sternen greifen!!! :P


Wenn deine Arme da mal nicht zu kurz sind! :P
Geschrieben um 21:12 am 24.01.2014 | Zitat | Editieren | Löschen
RaZeev
Mitglied
Zuschauerliebling
Beiträge: 418
Freiburg und Frankfurt sind beide sicherlich sehr gut aufgestellt, um in den nächsten Saisons eine prominente Rolle im Kampf um die EL-Plätze spielen zu können. Stärkemäßig gibt sich das Feld hinter Amrum auch nicht viel; zwischen Stärkeplatz 2 und 8 liegen aktuell gerade mal 4,5 Punkte.

Wenn man sich die Kaderwerte anschaut, sollten die nächsten 3-4 Saisons hinter Amrum St. Pauli, Freiburg, Syke, Frankfurt und mein schönes Wuppertal sich als erste Verfolgergruppe etablieren. Die interessante Frage wird dann sicherlich sein, ob es einem dieser Vereine irgendwann gelingen wird, auch zu Amrum aufzuschließen.

P.S.: 'überalteter', 'zukunftsloser' Kader! Pff! Meine Best-Ager-Strategie ist top!
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